Zur Geschichte des Posaunenchors

Am 28. April 1979 lud Pfarrer Klaus Steckenreuter interessierte Jugendliche und Erwachsene in den Gemeindesaal nach Queck ein. Es kamen 43 Interessenten. Der Älteste war 58 Jahre (Johann Berting), der Jüngste 8 Jahre alt (Guido Döring).

Bei so großem Interesse an einem Bläserchor musste gehandelt werden und so führten die Kirchenvorstände der Pfarrei Queck in allen 5 Kirchengemeinden eine Haussammlung durch, welche 12.000 DM erbrachte. Davon wurden 2 Tiefbässe, Posaunen, Baritone, Tenorhörner, Schlagwerk und Klarinetten eingekauft. Viele Interessierte schafften sich ein Privat-Instrument an.

Durch Vermittlung von Ellen Moogk konnte Adam Friesz als Dirigent gewonnen werden. Er hatte in seiner Jugend das Mozarteum in Salzburg besucht und war ein guter Trompeter, vor allem auch ein Kenner der Blasmusik. Er komponierte und arrangierte selbst volkstümliche Musikstücke.

Schon im Mai 1979 begannen die Einzelproben. Der Unterricht wurde aufgeteilt. Den Trompetenunterricht erteilte Klaus Kirchner, Adam Friesz bildete die Tenorhornspieler aus und die Tiefstimmen wurden von Kurt Adolph unterrichtet. Da es keinen Klarinettistenlehrer gab, lernte Pfarrer Steckenreuter selbst Klarinette und nahm während seines Urlaubes im Jahre 1979 bei einem Konzertmeister Klarinetten-Unterricht.

 

Schon ein halbes Jahr nach seiner Gründung am 28.10.1979 konnte der Posaunenchor der Pfarrei Queck bereits an einem Gottesdienst mitwirken und hat seine Auftritte seither stetig ausgebaut.

 

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Der Posaunenchor in der Gründungsphase